priligy

30mg

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60mg

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Hierbei handelt es sich ausschließlich um original EU zugelassenes Priligy.

Wirkstoff: Vardenafil
Herrsteller: Bayer®

Priligy Informationen:

Priligy ist ein Mittel zur Behandlung einer vorzeitigen Ejakulation. Der enthaltene Wirkstoff Dapoxetin entfaltet seine Wirkung nach etwa ein bis drei Stunden. Die Wirkungsdauer beträgt bis zu 24 Stunden. Ursprünglich wurden psychologische und physiologische Faktoren für das Auftreten eines frühzeitigen Samenergusses vermutet.

Aufgrund von neuen Forschungsergebnissen lässt sich diese Fehlfunktion allerdings durch neurogene Ursachen in Zusammenhang mit dem Hormon Serotonin erklären. Ein erhöhter Serotonin-Spiegel im Gehirn führt zu einer Erhöhung der Schwelle zur Ejakulation. Dapoxetin verhindert den Rücktransport des Serotonins im Gehirn, wodurch dieses länger im Wirkort verbleiben kann. Dadurch wird die Zeit bis zum Samenerguss in erheblichem Maße verlängert.

Wie wirkt der Inhaltsstoff?

Häufig kann es vorkommen, dass Männer während des Geschlechtsverkehrs zu schnell ejakulieren. Dies kann den Spaß beim Sex ziemlich dämpfen und die Beziehung gefährden. Die Ursache dafür kann mit unter ein schlechter Masturbationshabitus sein, der jedoch eher bei Jugendlichen und Teenagern vorkommt. Bei etwas älteren Personen liegen die Anlässe bei Depressionen, Stress oder emotionale Spannungen, die nicht so leicht ohne die Einnahme von Antidepressiva zu behandeln sind.

In dem Medikament befindet sich der Inhaltsstoff Dapoxetin, welches die vorzeitige Aufnahme von Serotonin verhindert, ein so genannter Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Der Botenstoff Serotonin hat eine hemmende Eigenschaft bezüglich der Ejakulation. Es veranlasst also, dass man länger mit seiner Geliebten Sex haben kann ohne direkt bei der ersten Berührung einen Samenerguss zu bekommen. Dapoxetin hat somit die Aufgabe dafür zu sorgen, dass der Botenstoff zeitweilig nicht wieder aufgenommen wird und solange wie möglich in bestimmten Gehirnregionen verweilt.

Der Mann sollte das Präparat ca. ein bis drei Stunden vor dem Geschlechtsverkehr einnehmen, um eine verbesserte Ejakulationskontrolle zu bekommen.
Die Personenaltersgruppen belaufen sich von 18 bis 64 Jahren.

Priligy Warnhinweise

Vorläufig besitzt man keine Daten über Männer, die Priligy eingenommen haben ohne die beschriebenen Symptome bzw. Beschwerden vorzuweisen. Es wird also geraten, nur dieses Medikament zu nehmen, falls man Ejakulationsprobleme hat. Ferner sollten Personen, die Gebrauch von diesem Produkt machen, es nicht in Kombination mit Alkohol oder andern Drogen wie LSD, Ketamin und ähnlichem einnehmen. Dies könnte sich negativ auf das Herz und den Kreislauf auswirken beziehungsweise sogar neuronale Schäden hervorrufen.

Zudem sollten Blutgefässerweiternde Medikamente vermieden werden. Vom Gebrauch von Medikamenten, die in das Blutgerinnungssystem eingreifen, ist ebenfalls abzuraten. Personen, die chronische Blutgerinnungsprobleme haben, sollten besonders vorsichtig sein.
Es ist nicht empfehlenswert Maschinen zu bedienen oder am aktiv am Verkehr teil zu nehmen, da es auch bei richtigen Konsum zu Komplikationen kommen kann.

SSRI sind häufig in Antidepressiva zu finden und bewirken einen positiven Gemütszustand. Die Nebenwirkungen wie erhöhte Depression oder Suizidgedanken, die in diesen Medikamenten auftreten, sind jedoch nicht in Priligy zu finden.

Wird Priligy abgesetzt, treten nach Studien keine oder nur leichte Entzugserscheinungen auf. Auch hier unterscheidet sich es von ähnlichen Produkten, die SSRI beinhalten, da diese zu oben genannten Erscheinungen führen.

Priligy Gegenanzeigen

Ungeeignet ist Priligy für Männer, die nicht die Altersbeschränkung von 18 bis 64 Jahren einhalten. Falls man unter Krampfanfälle oder instabile Epilepsie leidet, ist auch vom Gebrauch abzuraten. Das Gleiche gilt bei psychiatrischen Störungen wie Depressionen, Manie oder Schizophrenie. Bei leichten bis schweren Organbeschwerden oder -störungen, die das Herz, die Niere oder Leber betreffen, ist Vorsicht geboten.

Priligy Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen von Prligy, die im Folgenden genannt werden, sprechen nicht jedes Individuum an und können von Person zu Person unterschiedlich sein. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit. Seltener jedoch treten Erbrechen und Durchfall auf. SSRI kann auch die Nachtruhe negativ beeinflussen, so dass der Patient nicht einschlafen oder schlecht schlafen kann. Infolge dessen ruft der Gebrauch des Medikamentes eine gewisse Müdigkeit auf.

Weiterhin besteht die Gefahr des Bluthochdrucks, weswegen auch Medikamente, die das Blut beeinflussen wie beispielsweise PDE5-Hemmer, Nitrate, Acetylsalicylsäure, Antikoagulanzien und nichtsteroidalen Antirheumatika nicht in Kombination mit Pritigy eingenommen werden sollten, da die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der genannten und der folgenden Risiken vergrößert wird.

Mitunter können die Sinne in Mitleidenschaft gezogen werden, da der Konsument häufig ein Tinnitus bekommt oder sich die Sehkraft kurzzeitig verschlechtert. Treten diese Symptome auf, sind Angstzustände die Folge, meistens einhergehend mit einem erhöhten Einsatz der Schweißdrüsen.

Zudem kann Pritigy eine inversive Wirkung haben, d.h. es sind erektile Dysfunktionen möglich.
Die Nebenwirkungen sind nur auf das männliche Geschlecht anwendbar und nicht auf das Weibliche übertragbar. Ob Komplikationen für Frauen bestehen, ist bisher nicht ausreichend getestet und ist somit auch nur auf Männer zugelassen.

Priligy Wechselwirkungen

Priligy darf nicht mit Substanzen vermischt werden, die positive Wirkung auf den Gemütszustand haben. So wirkt es schädlich, wenn man Präparate einnimmt, die den Serotoninspiegel beeinflussen. Die Einnahme von Pritigy und ähnlichen Produkten sollte mit einem ausreichenden Zeitabstand verbunden sein. Falls man von Thioridazin Gebrauch macht, darf man Pritigy nicht benutzten, da es den Inhaltsstoff Dapoxetin enthält. Gleiches gilt bei Anwendung von Heilmitteln, die das zentrale Nervensystem betreffen.

Dieser Text über Priligy erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es werden nur klinisch bedeutende Informationen aufgeführt. Die Beschreibung ist neutral und basiert auf der vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten FACHINFORMATION von PRILIGY. Die Informationen stellen keine Empfehlung oder Bewerbung von Priligy dar. Sie ersetzen auch nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

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